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tricutis.de > BLOG > Dosierung Tocotrienole    (>>> Expresszustellung und Hitze)

Welche Dosierung, welche Menge an Tocotrienolen ist die Richtige?

Tocotrienole sind besonders interessante Isomere des Vitamin E. In die Dosierungs-Empfehlungen der DGE und EFSA (Normwert 12 mg aTE pro Tag, maximal 300 mg aTE) fließen Tocotrienole durch eine alte Umrechnungstabelle aber kaum ein. Welche Dosierung ist nun richtig?

Wieviel von welchem Produkt braucht man für die Grundversorgung, wieviel T3 wäre empfehlenswert?

40 mg T3: Allgmeine Grundversorgung. Vitamin E ist ein Vitamin und damit lebenswichtig. Weniger als 50% der Deutschen erreicht die Grundversorgung mit der Nahrung (und NEM). 

40-120 mg T3: Gute Versorgung (mit zunehmendem Lebensalter eher mehr)

120-250 mg T3: besondere Anforderungen (Beispielsweise bestimmte Berufsgruppen, bei Entzündungen, hoher Anfall von Radikalen durch Sonne, Sport, Umwelteinflüsse). Für Herz und Kreislauf ergaben aktuelle Studien ein Optimum bei etwa 250 mg (Cholesterin -15%, LDL -18%, Triglyceride-14%, p < 0.001 nach 4 Wochen [zu dieser Studie ][Volltext]) 

Das sind in Tricutis-Produkten:

Menge ca.
Tocomin DMT3 Deltatop Tocotrienol E+C Leinöl/T3Toco3
( MCT oder Macadamia)
Menge in Tropfen Tropfen Tropfen Kapseln EL zu 10 g TL zu 3 g
40 mg 5
3 4 1 1 1
80 mg 8
6
8
2
2
2
120 mg 12
8
12
3
3
3
240 mg 24
16
24
6
 *
6
400-800 mg 40+
40
40+ *
 *
10

Alle aufgeführten Produkte sind geeignet. Für die Entscheidung welches Produkt das richtige für Sie ist, betrachten Sie die anderen Inhaltsstoffe.  Bei den Kapseln ist es das Vitamin C- vielleicht bevorzugen Sie auch Kapseln vor Tropfen. Beim Leinöl die omega-3 Fettsäuren. Beim MCT und Macadamia die Besonderheiten dieser Öle.  Mit DMT3 / Tocomin / Deltatop erreichen Sie die günstigten Preise und haben die Wahl zwischen verschiedenen Zusammensetzungen (was aber nur in Einzelfällen wichtig ist).

Kurmäßige und dauerhafte Einnahme

Wir empfehlen die dauerhafte Einnahme von Tocotrienol-Vitamin E um die Versorgung mit Vitamin E und die Versorgung mit lipophilen Antioxidantien sicherzustellen. Nahrung nimmt man ja auch dauerhaft zu sich. Für die dauerhafte Einnahme können auch niedrige Mengen von 40 mg bis 120 mg Tocotrienol gewählt werden. Das entspricht in Vitamin E Äquivalenten etwa 20% der Tagesversorgung (bei 3 Tr. DMT3)  bis 300% bei 10 Tr. Tocomin - plus die Tocotrienole.
Wieviel ist eine persönliche Entscheidung. Wie jede Zigarette durch Radikale schadet, bringt jeder zusätzliche Tropfen Tocotrienol zusätzlichen Schutz vor freien Radikalen (quasi wie eine anti-Zigarette).
Man nimmt so viel wie man seinen Zellen in Gehirn, Leber, Haut und Adern gönnen möchte.

Bei erhöhten Anfall an Radikalenerzeugung (Piloten, Radiologen, Leistungssportler, Raucher) oder hohen oxidativem/nitrosativem Stress (Entzündungsstress) können auch dauerhaft größere Mengen gewählt werden - das genügt auch den Vorgaben von EFSA und DGE.

Es wäre auch eine gute Idee die höheren Mengen gelegentlich als kurmäßige Anwendung für einige Wochen einzubauen.

Offizielle Empfehlungen

Die offiziellen Empfehlungen der Behörden (EFSA und DGE) spielen bei Tocotrienolen kaum eine Rolle. Die oben angegebenen mg Tocotrienole sind durch die Behörden nicht festgelegt.  Bei Tocotrienolen überwiegt die antioxidatve Wirkung gegenüber der klassischen Vitamin E Wirkung.

Da die Empfehlungen der DGE und EFSA in mg Äquivalenten (aTE) ausgesprochen werden spielt der Anteil des herkömmlichen alpha-Tocopherols eine große Rolle. Unsere Tocotrienol-Extraktionen kommen von verschiedenen Pflanzen mit unterschiedlichem Anteil. Beispielsweise Tocomin 22%, DMT3 4%, Deltatop 1%, Kapseln 22%, Leinöl/T3 22%.

In Studien wurden Mengen bis zu 1200 mg Tocotrienol als nebenwirkungsfrei beschrieben. Wir empfehlen trotzdem bei dauerhafter Einnahme unter 250 mg zu bleiben. Bei DMT3 entspricht das etwa 200% der Tagesanversorgung, bei Tocomin 700% ( 24% des Tagesmaximums).  Auf ärztliche Empfehlung kann selbstverständlich anders dosiert werden.

Historisch betrachtet sind Tocotrienole immer Bestandteil der Ernährung gewesen. In den meisten Ölen treten sie in geringen Prozentsätzen mit auf. In einigen sind sie sogar vorherrschend (Traubenkern, Getreide, mehrere tropische Pflanzen). In unserer Kultur (Europa bis naher Osten) war für Jahrtausende Gerste Grundnahrungsmittel. Dadurch nahmen unsere Vorfahren beispielsweise 38 mg Tocotrienol pro Tag auf. Das entspricht also etwa der Grundversorgung. In tropischen Kulturen kamen sie durch Annatto/Roucou und durch Palmöl ins Spiel.

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