Olivenöl
Olivenöl ist besonders wohlschmeckend, eignet sich relativ gut zum Erhitzen und verfügt über viele wertvolle Inhaltsstoffe.
Kalt gepresstes Olivenöl galt schon in der Antike als Heilmittel bei allerlei Erkrankungen und zwar äußerlich wie innerlich. Als Mittel der Schönheitspflege rangierte es gleich neben Eselsmilch.
Olivenöl der Qualitätsstufe nativ extra (wie unseres, das dazu noch bio ist) enthält noch einige weitere interessante Stoffe:
Oleocanthal, ein Stoff mit entzündungshemmender Wirkung, 50g Olivenöl sollen nach Wiki schon 10% der Wirkung einer Ibuprofen Dosis haben und gegen Altzheimer wirken.
Oleoropein, ein kraftvolles Antioxidans, das das Immunsstem stärken soll. Außerdem soll es die Thermogenese stärken, das ist die Wärmeerzeugung im Körper (wer abnehmen will wird das lieben).
Möglicherweise sind diese Stoffe für die Vorteile der Mediterranen Diät verantwortlich. Man hat festgestellt, dass in den mediterranen Ländern, die viel Olivenöl verzehren, weniger Herz/Kreislaufkrankheiten auftreten als in den nordeuropäischen Ländern.
Olivenöl enthält bis zu 1,5 % hautfreundliches Squalen.
Wir führen ein ausgezeichnetes BIO-Olivenöl aus Kreta.
Und die Fettsäuren?
Wie Sie im Bild sehen, besteht Olivenöl zu mindestens 75% aus der Ölsäure (OA, omega-9). Ölsäure ist nicht essentiell, der Körper kann sie auch selbst herstellen. Das bedeutet, dass Olivenöl nicht das einzige Pflanzenöl in der Ernährung sein sollte. Allerdings ist Olivenöl nicht geeignet um sich genug der essentiellen mehrfach ungesättigten Fettsäuren (omega-3 und omega-6) zu zuzuführen. Der Anteil der mehrfach ungesättigten liegt bei ca. 10%, sollte aber in der Gesamtbetrachtung mindestens 15% sein. In der Gesamtbilanz muss es also durch etwas Leinöl oder Walnussöl (..) ergänzt werden, besonders wenn aus tierischen Fetten (auch Milchfett) noch gesättigte Fette dazu kommen.