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Prostaglandine

Prostaglandine (PG) sind Gewebshormone, die jeden Menschen betreffen. Jede Körperzelle, jeden Tag, jede Sekunde.

Prostaglandine und die verwandten Leukotriene steuern Schmerzverstärkung (oder -minderung), Schwellung und Entzündung (oder Abschwellung), Blutgerinnung, Fettstoffwechsel, Wasserhaushalt und Blutdruck. Es gibt jeweils es ein Paar von Prostaglandinen: Eins, das die Entzündung hervorruft ("Serie-2") und eins, das sie zurückruft ("Serie-1").

Prostaglandine kaufen und direkt verwenden?

Wenn die Prostaglandine schon so wirkungsvoll sind, warum setzt man sie nicht direkt ein?

  1. Prostaglandine haben eine sehr kurze Lebensdauer, sie würden und werden in kürzester Zeit abgebaut. Entscheidend ist, welche PG in jeder Sekunde neu aufgebaut werden.
  2. Viele PG treten an eng begrenzten Stellen auf, z.B. in einer Verletzung.
  3. Einige wenige lokale Anwendungen sind in der Medizin bekannt (z.B. in der Augenheilkunde).

Medikamentöse Beeinflussung der Prostaglandine

Viele Medikamente beruhen auf Eingriffe in die Prostaglandin-Herstellung im Körper. Schmerz-Medikamente (z.B. Aspirin, Diclofenac) wirken so, dass sie die Produktion von Prostaglandinen chemisch blockieren. Keine schmerzverstärkenden Prostaglandine mehr - kein Kopfschmerz mehr - so einfach ist das und so schnell geht das.

Der chemische Eingriff durch die Medikamente hat natürlich Nachteile. Es werden alle Prostaglandine blockiert. Auch die "guten", die natürlicherweise die Entzündung zurückrufen sollten. Und die Nebenwirkungen der Chemie.

Aber es gibt auch einen natürlichen Weg, die Geister die ich rief, zurückzurufen.

Prostaglandin Beeinflussung durch die Ernährung

Man weiß aus welchen Stoffen die verschiedenen Prostaglandine und leukotriene gemacht werden. Nämlich aus omega-6 und omega-3 Fettsäuren.

Das Verhältnis der gegessenen Fettsäuren beeinflusst die Art der Prostaglandine.

Essen wir zu wenig omega-3 Öl oder zu viel omega-6 Öl, dann kann der Körper nur Entzündungsverstärkung signalisieren. So können einfache Grundlagen der Ernährung zu massiven (auch chronischen) Beschwerden führen.

Weil omega-3 Fettsäuren schlechter haltbar sind und weil omega-6 Fettsäuren so billig sind herrscht bei "normaler" Ernährung ein Übergewicht an omega-6 und daraus folgend ein Übermaß an "schlechten" Serie-2 Prostaglandinen. Daraus folgt unter anderem:

Darum sollten wir mehr omega-3 Öle zu uns nehmen. Die beste Quelle von omega-3 ist Leinöl.

Der Weg über Tocotrienole

Prostaglandine lassen sich auch durch einige Tocole schnell und günstig beeinflussen. Die beste Wirkung auf Entzündungshemmung (PGE2) zeigten delta-Tocopherol und gamma-Tocotrienol.

Die Grafik stammt aus einer Studie die dieWirkung verschiedener Vitamin E Arten auf  Prostaglandin E2 (der hauptsächliche Entzüdungsauslöser) erforscht. Wie man sieht, haben nur einige Vitamin E Isomere das Potential das Entzündungs-Prostaglandin herunterzubringen, insbesondere gamma-Tocotrienol.  

Gamma-Tocotrienol lässt sich gut über TRF Extrakt als rotem  Palmöl beziehen.

Weitere Eicosanoide

Prostaglandine gehören zu den Eicosanoiden.

Es gibt übrigens nicht nur Prostaglandine für Entzündungshemmung und Entzündungsverstärkung, sondern für eine Reihe ähnlicher Erscheinungen. Nämlich:

Sie heissen dann nicht mehr alle Prostaglandine, sondern auch Thromboxane, Leukotrine, Prostacykline, Lipoxine oder als Sammelbegriff Eicosanoide. Sie alle werden aus omega-6 oder omega-3 Fettsäuren hergestellt und sie alle werden durch die Ernährung beeinflusst. Auch Tocotrienole beeinflussen die Ausprägung der Prostaglandine positiv.

Die Tricutis-Patente beruhen auf der Idee auf natürliche Weise, nämlich durch Zufuhr der richtigen Fettsäuren und von Tocotrienolen die Produktion der "bösen" Serie-2 Prostaglandine hemmend zu beeinflussen, während gleichzeitig die Produktion der "guten", entzündungshemmenden Serie-1 Prostaglandine verstärkt wird. Anstatt sie, wie durch ASS komplett zu blockieren. Dadurch wird die Zivilisationsrankheit "falsche Fette und Öle" positiv beeinflusst.

Weiter mit:3omega: Leinöl mit Vitamin E-Tocotrienolen - der natürliche Einfluss auf Prostaglandine

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